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Dienstag, 15. November 2016

LED Schuhe von KIPTOP

Es wird nun ja leider immer früher dunkel, was meine gesamte Tagesplanung etwas über den Haufen wirft. Ist man Zuhause angekommen, erwartet einen bereits völlige Dunkelheit, einer der Nachteile einer sonst wundervollen Jahreszeit. Diese Dunkelheit ist besodners störend, wenn man gegen Abend nochmal schnell etwas draußen erledigen muss, beispielsweise mit dem Hund spaziehren gehen oder eben in unserem Fall mit den Pferden. Natürlich gibt es auch viele Leuchtbänder und Leuchtanhänger, mit denen man sich da Abhilfe schaffen kann, wir nutzen hiervon auch jeweils zwei aber leuchtende Schuhe, empfanden wir als erstaunlich unkomplizierte Lösung.

 

Verarbeitung:
Nun ja, es sind eben niedrigpreisige China-Schuhe, ich war mir also relativ sicher, dass ich weiß was da in der kleinen Schuhschatel auf mich wartet. Die Schuhe sind insgesamt relativ gut verarbeitet, die einzelnen Komponenten sind nicht durchtränkt von Weichmachern (kein Geruch!) und ich habe nur einen einzigen groben optischen Makel feststellen können. Die Schlaufe, welche sich hinten am Schuh befindet, ist das einzige was wirklich einfach schlecht verarbeitet ist, hier wurden die Ende des Textilstücks unprofessionell einfach abgeflammt und dann angenäht, selbst das Muster passt nicht zum Rest des Schuhs. Blendet man dieses kleine nervige Stück Polyester aus, hat man einen ziemlich günstigen und halbwegs ordentlich verarbeiteten Schuh, zu einem niedrigen Preis. Selbstverständlich gibt es weitere kleine Makel, wie auch das Fehlen von Metallösen an den Öffnungen für die Schnürsenkel, doch dafür ist beispielsweise die Sohle laut meiner Freundin unheimlich bequem, was mich doch etwas überrascht hat.

 

Praxistest:
Leider waren die Schuhe entgegen anderer Bewertungen bei mir nicht vorgeladen, sowas stört mich immer ein wenig, da ich solche Sachen am liebsten direkt ausprobieren möchte. Ich habe die Schuhe dann ca. 20 Minuten mit dem Doppel-USB-Kabel aufgeladen und habe mich dann erstmal durch die verschiedenen Blink- und Farbmuster durchgedrückt. Farblich ist wirklich alles dabei, von rot, gelb, grün, blau, weiß, türkis/ eisblau und auch lila. Es gibt die einzelnen Farben, ein Blinkmuster und auch ein Farbübergangsmuster zur Auswahl, dieses Farbübergangsmuster verläuft jedoch an einer Stelle ein wenig ungewöhnlich schnell und dies bei beiden Schuhen. Die Elektronik ist lediglich hinter einem mit Klettverschluss versehenen Textilstück an der Seite des Schuhs versteckt, ich würde die Schuhe daher eher nicht im Regen tragen und auch möglichst nicht in Pfützen springen.

 

Fazit:
Die Schuhe sehen zunächst einmal besser aus als erwartet und sind erstaunlich bequem, laut meiner Freundin. Die Passform ist etwas kleiner als angegeben aber auch wirklich nur minimal, zumindest die Größe 40 fällt eher Richtung 39,5 aus aber ist nicht unbedingt eine ganze Größe kleiner oder ähnliches. Wir freuen uns besonders darüber, dass die LEDs im Schuh ziemlich hell sind und wir sie daher gut für unsere Nacht-Spaziergänge nutzen können. Ich vermute das man auch Kindern, die eher ungern Reflektionswesten und ähnliches tragen, gut mit solchen Schuhen ausstatten kann. Ich habe das Produkt vergünstigt bekommen, allerdings wurde ich nicht zu einer Rezension gezwungen und bin auch sonst stets ehrlich. Daher möchte ich auch betonen, dass ich das Konzept zwar auch für Kinder empfehlen würde, allerdings würde ich dann eher nach Schuhen suchen, die auch wasserdicht sind, denn andernfalls hat man schnell einen kleinen Haufen Geld umsonst ausgegeben und nur noch normale Schuhe in den Händen. Preislich sind die Schuhe allerdings in Ordnung, qualitativ können sie mit den 15-20€ Schuhen aus Discount-Schuhläden locker mithalten und haben einen gewissen zusätzlichen Wert durch die Leuchtfunktion. Sollten die Schuhe weiterhin halten und nicht spontan den Geist aufgeben, verbleibe ich bei vier Sternen, andernfalls werde ich meine Bewertung dementsprechend aktualisieren.

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Montag, 14. November 2016

Archeer Bluetooth-Kopfhörer - FAST perfekte Kopfhörer

Ich bin Produkttester und habe daher natürlich schon einige Kopfhörer in den Händen gehalten. Dies ist ebenfalls ein Produkttest und ich habe die Kopfhörer vergünstigt erhalten, jedoch schreibe ich stets meine ehrliche Meinung und war in diesem Fall nicht einmal dazu gezwungen eine Bewertung zu verfassen (je nach Produkttesterseite sind die Regelungen etwas anders, schreibt mir einfach bei Fragen). Von allen Bluetooth-Kopfhörern, die ich testen durfte, war erst einer bisher komplett rauschfrei, dieser war vom gleichen Hersteller, nämlich Archeer. Daher habe ich mich auch für diesen Test hier entschieden, auch wenn diese Kopfhörer deutlich teurer sind, mich hat es einfach interessiert ob hier die Produktqualität proportional zum Preis skaliert.



Lieferumfang:
Geliefert wurde der Kopfhörer zusammen mit einer Anleitung, einem Ladekabel und einem Aux-Kabel, damit man die Kopfhörer auch nutzen kann, wenn der Akku mal leer ist. Das finde ich einerseits gut, allerdings ist genau hier auch mein erster kleiner Kritikpunkt. Das Ladekabel ist leider so kurz, dass es nur schwer möglich ist, gleichzeitig die Kopfhörer aufzuladen und sie zu benutzen. Hier hätte man die Kopfhörer entweder direkt per USB-Anschluss als Kopfhörer nutzen und gleichzeitig laden lassen können oder eben ein längeres Ladekabel mitliefern können. Wer allerdings bereits ein Standard-Ladekabel für Smartphones hat, also ein USB auf Micro-USB Kabel, kann natürlich auch einfach dieses nutzen.



Verarbeitung:
Auch hier muss ich ein wenig Kritik formulieren. Die Kopfhörer wirken insgesamt hochwertig und gut verarbeitet, sie sind keine Meisterstücke aber die Verarbeitungsqualität entspricht der Preisklasse. Dennoch sind zwei Metallabdeckungen an den Kopfhörern, welche offensichtlich lediglich ein Zierelement sind und auf der einen Seite nicht korrekt aufgebracht wurden, denn wenn man genau hinschaut sieht man, dass sie an einer Stelle nicht perfekt befestigt sind. Rein optisch sind die Kopfhörer dennoch ein Hingucker und machen an den anderen Materialübergängen auch einen guten Eindruck. Auch die Passform der Hörmuscheln möchte ich lobend erwähnen, da habe ich aus Fernost schon kleinere Exemplare in den Händen gehalten, die selbst für meine kleinen Ohren zu eng gebaut waren.



Praxistest:
Das wars dann auch mit den Nachteilen, hier kommen die Vorteile. Der Klang ist sehr gut und vielleicht sogar ein wenig besser, als andere Kopfhörer in dieser Preisklasse. Außerdem, wie von Archeer erwartet: Kein Rauschen! Bei anderen Bluetooth-Kopfhörern in dieser Preisklasse kommt man an diesem Problem meiner Erfahrung nach nicht vorbei, hier ist wirklich nur kristallklarer Klang zu vernehmen. Die Kopfhörer könnten etwas basstärker sein, machen ihre Sache aber doch ganz gut und überzeugen insgesamt vom Klangbild her definitiv. Zur Akkuleistung kann man sagen, dass man problemlos den gesamten Tag durchhören könnte, um 8 Uhr aufstehen, um 22 Uhr ins Bett gehen und erst dann, gibt der Akku wirklich nach. Die Ladezeit ist eher durchschnittlich und liegt mit 2 Stunden ca. im Mittelfeld, andere brauchen länger, einige weniger Zeit aber dafür hält der Akku eben auch eine Weile.



Fazit:
Diese Kopfhörer wären absolut perfekt, wenn die kleinen Verarbeitungsmängel und das kurze Ladekabel nicht wären (zugegeben, ich habe ein längeres Kabel Zuhause aber ich finde einfach, dass der Hersteller die Möglichkeit des Ladens während der Nutzung hätte bedenken können). Ich bin mit dem Klang und der Akkuleistung allerdings mehr als zufrieden.
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Mittwoch, 9. November 2016

Lumunu Traumtänzer - Die beste Womanizer-Kopie?


Lumunu Traumtänzer:
Viele kennen den Vorreiter beziehungsweise das Original, den Womanizer oder eben auch die Kopie in Form des Satisfyer Pro. Während das Original preislich unerreichbar scheint, obwohl die Verarbeitung und die Technik dahinter nichts besonderes ist, ist der Satisfyer Pro deutlich günstiger zu haben. Ich persönlich habe mit dem Webshop nicht die besten Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht (allerdings vor dem Relaunch, eventuell gab es entscheidende Änderungen inzwischen) und habe daher auf eine Alternative gewartet. In vielen Blogs hat man von Begeisterung gelesen, in einigen wenigen wurde eher Ernüchterung kund getan. Die meisten Testberichte schienen sich allerdings insofern einig zu sein, dass die Stimulation mit nichts anderem vergleichbar und daher etwas spezielles ist. Da wir ein solches Produkt, dessen Eignung für unser Liebesleben man nicht erahnen kann, nicht bei einem zu hohen Preis testen wollen und wir mit dem anderen Hersteller ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht haben, haben wir uns nun für die scheinbar neue Variante von Lumunu entschieden. Wir haben von Lumunu bereits einen kleinen und einen größeren Magic Wand, mit denen wir sehr zufrieden sind, also haben wir es mal gewagt und uns den Traumtänzer gekauft.



Lieferumfang:
Bei Lumunu und anderen hochwertigen Toy-Herstellern nichts besonderes mehr: Eine edle Verpackung, welche in der Aufmachung an überdimensionale Schmuckkästchen erinnert. Der Traumtänzer ist gut und sicher verpackt, umgeben von Schaumstoff und mit etwas Werbelektüre, dem Ladekabel und der obligatorischen Gleitgel-Packung mit dabei (Schade nur, dass es eines auf Wasserbasis ist, Gleitgel auf Silikonbasis ist mit Abstand unser Favorit). Auch ein kleiner Samtbeutel ist wie immer bei Lumunu mit dabei und der Traumtänzer passt im Gegensatz zum Muskelmeister glücklicherweise auch problemlos hinein.


Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist gut, wenn auch nicht fehlerfrei. Der Silikonüberzug hat eine tolle Materialqualität, ein samtweiches Hautgefühl und ist zu 100% geruchslos. Was ich jedoch kritisieren könnte, sind ein paar unsaubere Ränder am Kopf des Toys, an der Übergangsstelle, welche die beiden Silikonüberzüge trennt. Dieser kleine Fehler ist alles andere als kritisch aber senkt den optischen Gesamteindruck etwas und bei anderen Lumunu Produkten hatte ich einen solchen Fehler noch nicht. Auf den Fotos ist dies aber sicherlich kaum erkennbar und auch insgesamt zu verkraften, die Materialqualität stimmt und darauf kommt es bei einem solchen Spielzeug an.

Gefühl und Funktion:
Der Traumtänzer hat zwei Tasten und zwei dazugehörige Grundfunktionen. Einerseits die Vibration und andererseits den Druckwellen-Effekt. Beide können miteinander kombiniert oder alleine genutzt werden, durch ein längeres Drücken wird die jeweilige Funktion eingeschaltet und anschließend kann durch wiederholtes Drücken durch die einzelnen Funktionsmuster gewechselt werden. Hier stört es mich das erste Mal, dass ein bzw. dieses Sexspielzeug sich nicht die letzte ausgewählte Funktion merkt, sobald es abgeschaltet wurde, denn die Standardvariante ist ausnahmsweise nicht unser Favorit. Es ist daher zu Beginn jeder Session etwas aufwändig und auch nervig durch die Programme zu switchen und am besten schreibt man sich sogar auf wie oft man wo drücken muss, um den nervigen Teil so gut wie möglich zu verkürzen. Die Vibration ist am Kopf des Toys sehr sanft und am unteren Bereich etwas stärker, die sanfte Vibration eignet sich für den Einsatzbereich rund um und an der Klitoris scheinbar sehr gut, ansonsten ist die Vibrationsfunktion viel zu schwach um irgendwelche Reaktionen hervorzurufen (es ist allerdings eben auch kein Vibrator sondern der Traumtänzer, also alles gut soweit).

 

Viel spannender als alles andere ist natürlich die Druckwellen-Funktion und wie sich die Stimulation anfühlt. Erwartungsgemäß ist dies eher schwierig zu beschreiben, es geht am ehesten in Richtung Oralsex. Die Stimulation ist zu Beginn eventuell etwas ernüchternd und die Erregung baut sich langsamer auf, als bei anderen Spielzeugen. Enttäuscht wird man am Ende trotzdem nicht, da der Orgasmus unglaublich intensiv ist, sobald man an diesem Punkt angekommen ist. Man muss also etwas Geduld haben und sich Zeit nehmen, doch genau dann sind solche Intimitäten schließlich auch am schönsten. Interessant zu erwähnen ist außerdem, dass der Traumtänzer unglaublich laut in diesem Modus ist, allerdings nur, wenn er nicht auf der Klitoris aufliegt, sobald die Öffnung abgedichtet ist, hält man eines der wohl leisesten Sexspielzeuge in den Händen. Auch ich als Mann habe das Spielzeug ausprobiert und war vom Traumtänzer angetan, positioniert habe ich das Toy dafür direkt auf der Eichel. Die Stimulation empfand ich ebenfalls als etwas anders und auch bei mir war etwas mehr Zeit nötigt, bis ich alleine durch den Traumtänzer gekommen bin. Meiner Meinung nach gibt es für Männer bessere Spielzeuge und sollte daher wohl auch wirklich eher für die Frau gekauft werden, eine Erfahrung ist es aber definitiv wert.

Fazit:
Das Toy ist preislich im Verglech zum Original top und schlägt auch die Kopie meiner Meinung nach, da Lumunu, neben drei weiteren Toyherstellern, meiner Meinung nach auf das beste Silikon setzt und sich durch die erweiterte Programmvielfalt und den spezielleren Aufsatz auch mehr vom Original abhebt. Wir können uns durchaus vorstellen, dass diese Art der Stimulation nicht für jeden etwas ist und Frauen die schnell ungeduldig werden sollten sich entweder zusammenreißen können oder einen großen Bogen um den Traumtänzer machen. Wer etwas Zeit mitbringt und sich mal auf etwas ganz anderes einlassen möchte, der kann den Traumtänzer definitiv bestellen, wir bereuen den Kauf nicht. Die einzigen Negativpunkte sind die ungewohnt nicht ganz perfekte Verarbeitung und das nervige Schalten durch sämtliche Funktionsmuster zu Beginn jeder Nutzung.

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Giftiges Mineralöl im Bartöl?

Ich trage gerne Bart, zwar relativ casual und eher Richtung ausgewachsener Dreitagebart aber mir gefällt mein Bart in meinem Gesicht. Klar gibt es auch Leute die ihren Bart hegen und pflegen wie ihr Baby, hier wird etwas gezwirbelt und da gehen 200 Bürstentriche durch, ich gehöre da jedoch nicht dazu. Um meinem Bart dennoch mal etwas gutes zu tun und etwas Ordnung in die Sache zu bringen, wollte ich einmal ein Bartöl ausprobieren, schließlich sprießen die Bartöle und deren Hersteller ja wie Unkraut aus dem Boden in letzter Zeit. Das dieses hier preislich relativ günstig schien und eine Pipette zum dosieren hat, habe ich mich für dieses hier entschieden.

Lieferumfang:
Im Paket war lediglich das Bartöl in einer kleinen Dosierfalsche, die Pipette ist direkt im Deckel eingebaut. Was ich bemängeln muss ist die Abfüllung, die scheint etwas unsauber abgelaufen zu sein, da der Deckel noch leicht ölig war.

Krebserregende Stoffe?
Nicht jedes Mineralöl basiert auf einer krebserregenden Zusammensetzung und dementsprechend gibt es auch keinen Grund automatisch davon auszugehen. Letztendlich sind Mineralöle jedoch günstig in der Produktion und eine Ölbasis wie Jojobaöl ist einfach hochwertiger und natürlicher. Mineralöle wie diese findet man in allen möglichen kosmetischen Produkten und sämtlichen mir bekannten Studien zufolge wurde bisher bei äußerlicher Anwendung keinerlei Warnungen bezüglich des Krebsrisikos ausgesprochen. Ich selber bin allerdings dennoch sehr vorsichtig und trage daher etwas Labello auf den Lippen auf, damit diese gut gegen das Öl abgeschirmt sind und dieses nicht versehentlich aufgenommen wird. Tatsächlich hat das Mineralöl auch Vorteile gegenüber Jojobaöl, es macht die Haut und die Haare definitiv geschmeidiger und man braucht weniger Bartöl. Wer grundlegend auf Naturkosmetik setzt, sollte hier aufgrund des Mineralölanteils allerdings eher nicht zuschlagen.
Interessant hierzu ist unter anderem folgender Artikel: https://www.test.de/Mineraloele-in-Kosmetika-Kritische-Stoffe-in-Cremes-Lippenpflegeprodukten-und-Vaseline-4853357-0/

Geruch:
Der Geruch ist wirklich extrem angenehm. Bevor ich das erste Mal Bartöl verwendet habe, habe ich ein wenig mit Kokusnussöl experimentiert. Die Wirkung war relativ gut (etwas schlechter als mit diesem Bartöl) allerdings störte mich der Geruch. Dieses Bartöl riecht nach einer Mischung aus einem erfrischenden Duschgel, Moschus und hat eine leichte Kürbisnote meiner Meinung nach. Der Geruch ist definitiv als maskulin einzuordnen und auch meiner Freundin sagt er sehr zu, sie störte sich am Kokusnussöl am meisten.

Wirkung und Anwendung:
Der Bart fühlt sich wirklich toll an. Man braucht extrem wenig Öl, die angegeben 2-3 Tropfen reichen vollkommen aus, solange man sie vernünftig im Bart verteilt. Kurz nach der Anwendung sieht der Bart noch ein wenig Ölig aus, mit der Zeit lässt dieser Effekt immer mehr nach. Sichtbar ist der Unterschied nach einer Stunde gar nicht mehr, allerdings ist das Gefühl sehr schön. Der Bart wird bedeutend weicher und piekst weniger, sowohl beim durchstreichen mit der Hand, als auch beim Küssen.

Fazit:
Wirklich alles ist heutzutage krebserregend, mir ist das relativ egal und ich finde es gut, dass es hier zumindest nicht verheimlicht wird, wie in manchen anderen Produkten und Bartölen. Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, sollte sich sein Bartöl selber anrühren. Ich werde dieses Bartöl vermutlich nicht wieder kaufen, da der Effekt nicht sehr viel besser als bei meinem Kokusnussöl ist, auch wenn ich mit den Geruch sofort als Deo kaufen würde. Wenn ich es mir kaufe, dann werde ich es vermutlich mit Kokusnussöl mischen, damit reduziert sich der Mineralölanteil noch einmal etwas und man kommt noch länger damit aus. Ich vergebe drei Sterne, da die Ergiebigkeit und der Geruch toll sind, allerdings die Zusammensetzung hochwertiger sein könnte und die Wirkung noch deutlicher.

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