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Sonntag, 18. Dezember 2016

Hangson Epilierer - AUA... Aua... Und plötzlich ist der Schmerz weg

Beine rasieren, 3 Tage warten und schon begrüßen einen gleich wieder fiese kleine Stopel oder es sind irgendwelche Haaren eingewachsen, wieder rasieren und der Kreislauf wiederholt sich. Darauf hatte meine Freundin keine Lust mehr, weshalb ich ihr diesen Epilierer besorgt habe.

Ersteindruck:
Meine Freundin hat ganz schön geguckt und wollte mich zunächst einmal verfluchen, weil ich ihr dieses Foltergerät angeschleppt habe. Wie das nun einmal so ist, ich musste als erstes Opfer hinhalten und sie durfte meinen Handrücken attackieren. Als Mann muss ich zugeben, es hat definitiv weh getan. Das Ergebnis war sauber, der Epilierer lässt sich gut führen und er liegt auch gut in der Hand. Bei Rasierern habe ich oft das Problem, dass meine Hand schnell verkrampft, weil ich nicht alle Finger zum Greifen verwenden kann, dass war bei diesem Epilierer zumindest kein Problem.

Verarbeitung:
Es ist natürlich größtenteils Plastik, machen wir uns nichts vor. Aber das muss ja nichts heißen. Hier knarzt nichts, es sind keine übergroßen Lücken oder ungleiche Plastiküberstände vorhanden, die auf eine schlechte Material- oder Verarbeitungsqualität schließen lassen könnten. Es ist ein China-Plastik-Epilierer aber eben ein wirklich guter, wie mir scheint. Die Markenprodukte von Braun sehen auch nicht anders aus, vielleicht stammen sie sogar aus der gleichen Fabrik.


Funktion:
Das Gerät ist natürlich ziemlich leise, man hier keinen Tierhaarschneider in der Hand, sondern einen kleinen Epilierer, bei dem sich nur eine kleine Rolle mit mäßiger Geschwindigkeit dreht. Die Geschwindigkeit ist allerdings durchaus angenehm, die Haare werden rasch entfernt, es sticht immer  nur ganz kurz. Der Akku hält ausreichend lange und schafft schon ein paar Sessions, man muss nicht jedes Mal wieder neu nachladen, wobei ich nicht sagen kann inwiefern sich dies mit der steigenden Anzahl der Ladezyklen verändern wird.

Epilier-Erfahrung:
Meine Freundin benutzt ihn für die Beine, ich habe ihn wie gesagt für die Hände verwendet. Beim ersten Mal hat es uns beiden doch wirklich extrem weh getan, ich hatte es kurzzeitig auch einmal an den Füßen probiert, keine Chance. Allerdings wird es mit jedem Mal viel erträglicher, ich weiß nicht woran es liegt aber mit der Zeit merkt man es zwar noch, jedoch ist es nur noch ein beiläufiger Schmerz und die Hemmschwelle während der Benutzung sinkt deutlich. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, Haare werden wunderbar entfernt, wachsen nicht ein (am besten nach dem Duschen epilieren und danach eincremen!) aber besonders toll, ist wie lange das Ergebnis anhält. Die nachgewachsenen Haare fühlen sich auch deutlich weicher an, ich denke das liegt daran, dass sie mit der Wurzel entfernt werden und daher die Spitzen der Haaren dünner und nicht so scharfkantig sind.

Fazit:
Tolles Teil, der Preis ist OK und die Verarbeitung stimmt. Wer ein günstigeres Gerät findet, dass ebenfalls gute Dienste leistet, wird sicher auch damit zufrieden werden. Wir haben zumindest nichts negatives feststellen können. Ganz wichtig ist natürlich, dass man es auch durchzieht, wer es 2-3 Mal probiert hat, kann dann auch gewissenhaft sagen, dass Epilieren nichts für ihn ist. Es ist am Anfang einfach sehr unangenehm aber bessert sich schnell.

Hier gibt es das Teil auf Amazon: https://www.amazon.de/Hangsun-Epilierer-Elektrisch-Wiederaufladbare-Haarentfernung/dp/B01J9ZI2NI/

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Dienstag, 15. November 2016

LED Schuhe von KIPTOP

Es wird nun ja leider immer früher dunkel, was meine gesamte Tagesplanung etwas über den Haufen wirft. Ist man Zuhause angekommen, erwartet einen bereits völlige Dunkelheit, einer der Nachteile einer sonst wundervollen Jahreszeit. Diese Dunkelheit ist besodners störend, wenn man gegen Abend nochmal schnell etwas draußen erledigen muss, beispielsweise mit dem Hund spaziehren gehen oder eben in unserem Fall mit den Pferden. Natürlich gibt es auch viele Leuchtbänder und Leuchtanhänger, mit denen man sich da Abhilfe schaffen kann, wir nutzen hiervon auch jeweils zwei aber leuchtende Schuhe, empfanden wir als erstaunlich unkomplizierte Lösung.

 

Verarbeitung:
Nun ja, es sind eben niedrigpreisige China-Schuhe, ich war mir also relativ sicher, dass ich weiß was da in der kleinen Schuhschatel auf mich wartet. Die Schuhe sind insgesamt relativ gut verarbeitet, die einzelnen Komponenten sind nicht durchtränkt von Weichmachern (kein Geruch!) und ich habe nur einen einzigen groben optischen Makel feststellen können. Die Schlaufe, welche sich hinten am Schuh befindet, ist das einzige was wirklich einfach schlecht verarbeitet ist, hier wurden die Ende des Textilstücks unprofessionell einfach abgeflammt und dann angenäht, selbst das Muster passt nicht zum Rest des Schuhs. Blendet man dieses kleine nervige Stück Polyester aus, hat man einen ziemlich günstigen und halbwegs ordentlich verarbeiteten Schuh, zu einem niedrigen Preis. Selbstverständlich gibt es weitere kleine Makel, wie auch das Fehlen von Metallösen an den Öffnungen für die Schnürsenkel, doch dafür ist beispielsweise die Sohle laut meiner Freundin unheimlich bequem, was mich doch etwas überrascht hat.

 

Praxistest:
Leider waren die Schuhe entgegen anderer Bewertungen bei mir nicht vorgeladen, sowas stört mich immer ein wenig, da ich solche Sachen am liebsten direkt ausprobieren möchte. Ich habe die Schuhe dann ca. 20 Minuten mit dem Doppel-USB-Kabel aufgeladen und habe mich dann erstmal durch die verschiedenen Blink- und Farbmuster durchgedrückt. Farblich ist wirklich alles dabei, von rot, gelb, grün, blau, weiß, türkis/ eisblau und auch lila. Es gibt die einzelnen Farben, ein Blinkmuster und auch ein Farbübergangsmuster zur Auswahl, dieses Farbübergangsmuster verläuft jedoch an einer Stelle ein wenig ungewöhnlich schnell und dies bei beiden Schuhen. Die Elektronik ist lediglich hinter einem mit Klettverschluss versehenen Textilstück an der Seite des Schuhs versteckt, ich würde die Schuhe daher eher nicht im Regen tragen und auch möglichst nicht in Pfützen springen.

 

Fazit:
Die Schuhe sehen zunächst einmal besser aus als erwartet und sind erstaunlich bequem, laut meiner Freundin. Die Passform ist etwas kleiner als angegeben aber auch wirklich nur minimal, zumindest die Größe 40 fällt eher Richtung 39,5 aus aber ist nicht unbedingt eine ganze Größe kleiner oder ähnliches. Wir freuen uns besonders darüber, dass die LEDs im Schuh ziemlich hell sind und wir sie daher gut für unsere Nacht-Spaziergänge nutzen können. Ich vermute das man auch Kindern, die eher ungern Reflektionswesten und ähnliches tragen, gut mit solchen Schuhen ausstatten kann. Ich habe das Produkt vergünstigt bekommen, allerdings wurde ich nicht zu einer Rezension gezwungen und bin auch sonst stets ehrlich. Daher möchte ich auch betonen, dass ich das Konzept zwar auch für Kinder empfehlen würde, allerdings würde ich dann eher nach Schuhen suchen, die auch wasserdicht sind, denn andernfalls hat man schnell einen kleinen Haufen Geld umsonst ausgegeben und nur noch normale Schuhe in den Händen. Preislich sind die Schuhe allerdings in Ordnung, qualitativ können sie mit den 15-20€ Schuhen aus Discount-Schuhläden locker mithalten und haben einen gewissen zusätzlichen Wert durch die Leuchtfunktion. Sollten die Schuhe weiterhin halten und nicht spontan den Geist aufgeben, verbleibe ich bei vier Sternen, andernfalls werde ich meine Bewertung dementsprechend aktualisieren.

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Montag, 14. November 2016

Archeer Bluetooth-Kopfhörer - FAST perfekte Kopfhörer

Ich bin Produkttester und habe daher natürlich schon einige Kopfhörer in den Händen gehalten. Dies ist ebenfalls ein Produkttest und ich habe die Kopfhörer vergünstigt erhalten, jedoch schreibe ich stets meine ehrliche Meinung und war in diesem Fall nicht einmal dazu gezwungen eine Bewertung zu verfassen (je nach Produkttesterseite sind die Regelungen etwas anders, schreibt mir einfach bei Fragen). Von allen Bluetooth-Kopfhörern, die ich testen durfte, war erst einer bisher komplett rauschfrei, dieser war vom gleichen Hersteller, nämlich Archeer. Daher habe ich mich auch für diesen Test hier entschieden, auch wenn diese Kopfhörer deutlich teurer sind, mich hat es einfach interessiert ob hier die Produktqualität proportional zum Preis skaliert.



Lieferumfang:
Geliefert wurde der Kopfhörer zusammen mit einer Anleitung, einem Ladekabel und einem Aux-Kabel, damit man die Kopfhörer auch nutzen kann, wenn der Akku mal leer ist. Das finde ich einerseits gut, allerdings ist genau hier auch mein erster kleiner Kritikpunkt. Das Ladekabel ist leider so kurz, dass es nur schwer möglich ist, gleichzeitig die Kopfhörer aufzuladen und sie zu benutzen. Hier hätte man die Kopfhörer entweder direkt per USB-Anschluss als Kopfhörer nutzen und gleichzeitig laden lassen können oder eben ein längeres Ladekabel mitliefern können. Wer allerdings bereits ein Standard-Ladekabel für Smartphones hat, also ein USB auf Micro-USB Kabel, kann natürlich auch einfach dieses nutzen.



Verarbeitung:
Auch hier muss ich ein wenig Kritik formulieren. Die Kopfhörer wirken insgesamt hochwertig und gut verarbeitet, sie sind keine Meisterstücke aber die Verarbeitungsqualität entspricht der Preisklasse. Dennoch sind zwei Metallabdeckungen an den Kopfhörern, welche offensichtlich lediglich ein Zierelement sind und auf der einen Seite nicht korrekt aufgebracht wurden, denn wenn man genau hinschaut sieht man, dass sie an einer Stelle nicht perfekt befestigt sind. Rein optisch sind die Kopfhörer dennoch ein Hingucker und machen an den anderen Materialübergängen auch einen guten Eindruck. Auch die Passform der Hörmuscheln möchte ich lobend erwähnen, da habe ich aus Fernost schon kleinere Exemplare in den Händen gehalten, die selbst für meine kleinen Ohren zu eng gebaut waren.



Praxistest:
Das wars dann auch mit den Nachteilen, hier kommen die Vorteile. Der Klang ist sehr gut und vielleicht sogar ein wenig besser, als andere Kopfhörer in dieser Preisklasse. Außerdem, wie von Archeer erwartet: Kein Rauschen! Bei anderen Bluetooth-Kopfhörern in dieser Preisklasse kommt man an diesem Problem meiner Erfahrung nach nicht vorbei, hier ist wirklich nur kristallklarer Klang zu vernehmen. Die Kopfhörer könnten etwas basstärker sein, machen ihre Sache aber doch ganz gut und überzeugen insgesamt vom Klangbild her definitiv. Zur Akkuleistung kann man sagen, dass man problemlos den gesamten Tag durchhören könnte, um 8 Uhr aufstehen, um 22 Uhr ins Bett gehen und erst dann, gibt der Akku wirklich nach. Die Ladezeit ist eher durchschnittlich und liegt mit 2 Stunden ca. im Mittelfeld, andere brauchen länger, einige weniger Zeit aber dafür hält der Akku eben auch eine Weile.



Fazit:
Diese Kopfhörer wären absolut perfekt, wenn die kleinen Verarbeitungsmängel und das kurze Ladekabel nicht wären (zugegeben, ich habe ein längeres Kabel Zuhause aber ich finde einfach, dass der Hersteller die Möglichkeit des Ladens während der Nutzung hätte bedenken können). Ich bin mit dem Klang und der Akkuleistung allerdings mehr als zufrieden.
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Mittwoch, 9. November 2016

Lumunu Traumtänzer - Die beste Womanizer-Kopie?


Lumunu Traumtänzer:
Viele kennen den Vorreiter beziehungsweise das Original, den Womanizer oder eben auch die Kopie in Form des Satisfyer Pro. Während das Original preislich unerreichbar scheint, obwohl die Verarbeitung und die Technik dahinter nichts besonderes ist, ist der Satisfyer Pro deutlich günstiger zu haben. Ich persönlich habe mit dem Webshop nicht die besten Erfahrungen in der Vergangenheit gemacht (allerdings vor dem Relaunch, eventuell gab es entscheidende Änderungen inzwischen) und habe daher auf eine Alternative gewartet. In vielen Blogs hat man von Begeisterung gelesen, in einigen wenigen wurde eher Ernüchterung kund getan. Die meisten Testberichte schienen sich allerdings insofern einig zu sein, dass die Stimulation mit nichts anderem vergleichbar und daher etwas spezielles ist. Da wir ein solches Produkt, dessen Eignung für unser Liebesleben man nicht erahnen kann, nicht bei einem zu hohen Preis testen wollen und wir mit dem anderen Hersteller ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht haben, haben wir uns nun für die scheinbar neue Variante von Lumunu entschieden. Wir haben von Lumunu bereits einen kleinen und einen größeren Magic Wand, mit denen wir sehr zufrieden sind, also haben wir es mal gewagt und uns den Traumtänzer gekauft.



Lieferumfang:
Bei Lumunu und anderen hochwertigen Toy-Herstellern nichts besonderes mehr: Eine edle Verpackung, welche in der Aufmachung an überdimensionale Schmuckkästchen erinnert. Der Traumtänzer ist gut und sicher verpackt, umgeben von Schaumstoff und mit etwas Werbelektüre, dem Ladekabel und der obligatorischen Gleitgel-Packung mit dabei (Schade nur, dass es eines auf Wasserbasis ist, Gleitgel auf Silikonbasis ist mit Abstand unser Favorit). Auch ein kleiner Samtbeutel ist wie immer bei Lumunu mit dabei und der Traumtänzer passt im Gegensatz zum Muskelmeister glücklicherweise auch problemlos hinein.


Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist gut, wenn auch nicht fehlerfrei. Der Silikonüberzug hat eine tolle Materialqualität, ein samtweiches Hautgefühl und ist zu 100% geruchslos. Was ich jedoch kritisieren könnte, sind ein paar unsaubere Ränder am Kopf des Toys, an der Übergangsstelle, welche die beiden Silikonüberzüge trennt. Dieser kleine Fehler ist alles andere als kritisch aber senkt den optischen Gesamteindruck etwas und bei anderen Lumunu Produkten hatte ich einen solchen Fehler noch nicht. Auf den Fotos ist dies aber sicherlich kaum erkennbar und auch insgesamt zu verkraften, die Materialqualität stimmt und darauf kommt es bei einem solchen Spielzeug an.

Gefühl und Funktion:
Der Traumtänzer hat zwei Tasten und zwei dazugehörige Grundfunktionen. Einerseits die Vibration und andererseits den Druckwellen-Effekt. Beide können miteinander kombiniert oder alleine genutzt werden, durch ein längeres Drücken wird die jeweilige Funktion eingeschaltet und anschließend kann durch wiederholtes Drücken durch die einzelnen Funktionsmuster gewechselt werden. Hier stört es mich das erste Mal, dass ein bzw. dieses Sexspielzeug sich nicht die letzte ausgewählte Funktion merkt, sobald es abgeschaltet wurde, denn die Standardvariante ist ausnahmsweise nicht unser Favorit. Es ist daher zu Beginn jeder Session etwas aufwändig und auch nervig durch die Programme zu switchen und am besten schreibt man sich sogar auf wie oft man wo drücken muss, um den nervigen Teil so gut wie möglich zu verkürzen. Die Vibration ist am Kopf des Toys sehr sanft und am unteren Bereich etwas stärker, die sanfte Vibration eignet sich für den Einsatzbereich rund um und an der Klitoris scheinbar sehr gut, ansonsten ist die Vibrationsfunktion viel zu schwach um irgendwelche Reaktionen hervorzurufen (es ist allerdings eben auch kein Vibrator sondern der Traumtänzer, also alles gut soweit).

 

Viel spannender als alles andere ist natürlich die Druckwellen-Funktion und wie sich die Stimulation anfühlt. Erwartungsgemäß ist dies eher schwierig zu beschreiben, es geht am ehesten in Richtung Oralsex. Die Stimulation ist zu Beginn eventuell etwas ernüchternd und die Erregung baut sich langsamer auf, als bei anderen Spielzeugen. Enttäuscht wird man am Ende trotzdem nicht, da der Orgasmus unglaublich intensiv ist, sobald man an diesem Punkt angekommen ist. Man muss also etwas Geduld haben und sich Zeit nehmen, doch genau dann sind solche Intimitäten schließlich auch am schönsten. Interessant zu erwähnen ist außerdem, dass der Traumtänzer unglaublich laut in diesem Modus ist, allerdings nur, wenn er nicht auf der Klitoris aufliegt, sobald die Öffnung abgedichtet ist, hält man eines der wohl leisesten Sexspielzeuge in den Händen. Auch ich als Mann habe das Spielzeug ausprobiert und war vom Traumtänzer angetan, positioniert habe ich das Toy dafür direkt auf der Eichel. Die Stimulation empfand ich ebenfalls als etwas anders und auch bei mir war etwas mehr Zeit nötigt, bis ich alleine durch den Traumtänzer gekommen bin. Meiner Meinung nach gibt es für Männer bessere Spielzeuge und sollte daher wohl auch wirklich eher für die Frau gekauft werden, eine Erfahrung ist es aber definitiv wert.

Fazit:
Das Toy ist preislich im Verglech zum Original top und schlägt auch die Kopie meiner Meinung nach, da Lumunu, neben drei weiteren Toyherstellern, meiner Meinung nach auf das beste Silikon setzt und sich durch die erweiterte Programmvielfalt und den spezielleren Aufsatz auch mehr vom Original abhebt. Wir können uns durchaus vorstellen, dass diese Art der Stimulation nicht für jeden etwas ist und Frauen die schnell ungeduldig werden sollten sich entweder zusammenreißen können oder einen großen Bogen um den Traumtänzer machen. Wer etwas Zeit mitbringt und sich mal auf etwas ganz anderes einlassen möchte, der kann den Traumtänzer definitiv bestellen, wir bereuen den Kauf nicht. Die einzigen Negativpunkte sind die ungewohnt nicht ganz perfekte Verarbeitung und das nervige Schalten durch sämtliche Funktionsmuster zu Beginn jeder Nutzung.

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Giftiges Mineralöl im Bartöl?

Ich trage gerne Bart, zwar relativ casual und eher Richtung ausgewachsener Dreitagebart aber mir gefällt mein Bart in meinem Gesicht. Klar gibt es auch Leute die ihren Bart hegen und pflegen wie ihr Baby, hier wird etwas gezwirbelt und da gehen 200 Bürstentriche durch, ich gehöre da jedoch nicht dazu. Um meinem Bart dennoch mal etwas gutes zu tun und etwas Ordnung in die Sache zu bringen, wollte ich einmal ein Bartöl ausprobieren, schließlich sprießen die Bartöle und deren Hersteller ja wie Unkraut aus dem Boden in letzter Zeit. Das dieses hier preislich relativ günstig schien und eine Pipette zum dosieren hat, habe ich mich für dieses hier entschieden.

Lieferumfang:
Im Paket war lediglich das Bartöl in einer kleinen Dosierfalsche, die Pipette ist direkt im Deckel eingebaut. Was ich bemängeln muss ist die Abfüllung, die scheint etwas unsauber abgelaufen zu sein, da der Deckel noch leicht ölig war.

Krebserregende Stoffe?
Nicht jedes Mineralöl basiert auf einer krebserregenden Zusammensetzung und dementsprechend gibt es auch keinen Grund automatisch davon auszugehen. Letztendlich sind Mineralöle jedoch günstig in der Produktion und eine Ölbasis wie Jojobaöl ist einfach hochwertiger und natürlicher. Mineralöle wie diese findet man in allen möglichen kosmetischen Produkten und sämtlichen mir bekannten Studien zufolge wurde bisher bei äußerlicher Anwendung keinerlei Warnungen bezüglich des Krebsrisikos ausgesprochen. Ich selber bin allerdings dennoch sehr vorsichtig und trage daher etwas Labello auf den Lippen auf, damit diese gut gegen das Öl abgeschirmt sind und dieses nicht versehentlich aufgenommen wird. Tatsächlich hat das Mineralöl auch Vorteile gegenüber Jojobaöl, es macht die Haut und die Haare definitiv geschmeidiger und man braucht weniger Bartöl. Wer grundlegend auf Naturkosmetik setzt, sollte hier aufgrund des Mineralölanteils allerdings eher nicht zuschlagen.
Interessant hierzu ist unter anderem folgender Artikel: https://www.test.de/Mineraloele-in-Kosmetika-Kritische-Stoffe-in-Cremes-Lippenpflegeprodukten-und-Vaseline-4853357-0/

Geruch:
Der Geruch ist wirklich extrem angenehm. Bevor ich das erste Mal Bartöl verwendet habe, habe ich ein wenig mit Kokusnussöl experimentiert. Die Wirkung war relativ gut (etwas schlechter als mit diesem Bartöl) allerdings störte mich der Geruch. Dieses Bartöl riecht nach einer Mischung aus einem erfrischenden Duschgel, Moschus und hat eine leichte Kürbisnote meiner Meinung nach. Der Geruch ist definitiv als maskulin einzuordnen und auch meiner Freundin sagt er sehr zu, sie störte sich am Kokusnussöl am meisten.

Wirkung und Anwendung:
Der Bart fühlt sich wirklich toll an. Man braucht extrem wenig Öl, die angegeben 2-3 Tropfen reichen vollkommen aus, solange man sie vernünftig im Bart verteilt. Kurz nach der Anwendung sieht der Bart noch ein wenig Ölig aus, mit der Zeit lässt dieser Effekt immer mehr nach. Sichtbar ist der Unterschied nach einer Stunde gar nicht mehr, allerdings ist das Gefühl sehr schön. Der Bart wird bedeutend weicher und piekst weniger, sowohl beim durchstreichen mit der Hand, als auch beim Küssen.

Fazit:
Wirklich alles ist heutzutage krebserregend, mir ist das relativ egal und ich finde es gut, dass es hier zumindest nicht verheimlicht wird, wie in manchen anderen Produkten und Bartölen. Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, sollte sich sein Bartöl selber anrühren. Ich werde dieses Bartöl vermutlich nicht wieder kaufen, da der Effekt nicht sehr viel besser als bei meinem Kokusnussöl ist, auch wenn ich mit den Geruch sofort als Deo kaufen würde. Wenn ich es mir kaufe, dann werde ich es vermutlich mit Kokusnussöl mischen, damit reduziert sich der Mineralölanteil noch einmal etwas und man kommt noch länger damit aus. Ich vergebe drei Sterne, da die Ergiebigkeit und der Geruch toll sind, allerdings die Zusammensetzung hochwertiger sein könnte und die Wirkung noch deutlicher.

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Samstag, 29. Oktober 2016

Sofirn 1100 Lumen Taschenlampe - Die beste Taschenlampe, die ich jemals hatte!

Kaufgrund:
Ich wette jeder hat bei sich Zuhause noch so eine alte Taschenlampe mit einer kleinen Glühbirne drinnen und halbvollen Batterien im Fach. Sie glimmt manchmal noch ein wenig, hat einen Wackelkontakt und spendet weniger Licht als jede belanglose Smartphone-App. Ich zumindest habe so eine und wollte diese endlich mal austauschen.

 

Lieferumfang:
Die Taschenlampe wird in einem kleinen Paket geliefert und ist von zwei Seiten mit ein wenig Schaumstoff gepolstert. Mit im Paket sind eine Halteschlaufe und zwei kleine Dichtungsringe, welche aber auch zur Befestigung der Halteschlaufe an der Taschenlampe genutzt werden können. Selbstverständlich befindet sich auch eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang, auf Englisch. Ich war ein wenig enttäuscht, dass weder eine praktische Aufbewahrungsbox noch Batterien im Lieferumfang dabei waren.

 

Verarbeitung:
Das Teil kann sich sehen lassen, endlich mal wieder Vollmetall in der Hand. Was soll man da noch groß sagen, die Taschenlampe ist natürlich ein wenig schwer und etwas klobig aber meiner Meinung nach spricht das Gewicht oft nur für die Wertigkeit eines Produktes, etwas länger könnte sie dennoch gerne sein. Das Gewinde lässt sich leicht und geschmeidig aufdrehen und wurde sogar ein wenig vorgeölt, hier hört man direkt, mit welcher Präzision die Einzelteile aneinander angepasst wurden. Für ein wenig mehr Grip hat das Metallgehäuse einige Aussparungen und Erhebungen, nicht vergleichbar mit einer Gummierung aber definitiv besser als ohne alles.

 

Praxistest:
Ich habe ein leichtes Grinsen, während ich das jetzt schreibe. Vor dem ersten Test hatte ich irgendwas um die 4 von 5 Sternen angepeilt, weil eine Aufbewahrungsbox fehlt und ich gerne Batterien im Lieferumfang habe (ich wünschte das Teil würde einfach direkt per USB aufladbar sein). Nach dem ersten Mal anschalten bei vollständiger Dunkelheit war für mich allerdings sofort klar, diese Taschenlampe bekommt 5 Sterne. Mit diesem Monstrum läuft man im sog. Turbo Modus (höchste Helligkeitsstufe) durch die Gegend als ob man ein Auto Fernlicht in der Hand halten würde. Ich bin überzeugt davon, dass man mit der Blink-Funktion Angreifer abwehren kann, wenn man ihnen in die Augen scheint. Gerade weil diese Taschenlampe allerdings so dermaßen stark ist, sollte man sie vor Kindern wirklich gut verstecken!


 

Fazit:
WOW. Eine Bewertung schreibt sich so viel einfacher, wenn man von einem Produkt überzeugt ist und verdammt nochmal, dass bin ich. Ich denke weiterhin, dass diese Taschenlampe kleine Schwächen hat aber sie scheint mich wortwörtlich so stark zu blenden, dass ich insgesamt einfach nicht weniger als 5 Sterne geben möchte. Sie ist teuer aber ich habe bisher noch keine vergleichbare Taschenlampe in der Hand gehabt. Verglichen mit einem 1-2 Jahre alten Handstrahler vom Vater meiner Freundin, welcher in einer ähnlichen Preisklasse erhältlich ist, verschluckt das Licht dieser Taschenlampe den Handstrahler einfach komplett. Also alles in allem, eine super Taschenlampe.
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In-Ear ohne Kabel? ZARE Kopfhörer im Test

Kaufgrund:
Ich habe mir bereits On-Ear Bluetooth-Kopfhörer zugelegt, welche ich hauptsächlich während dem Training benutze. Das klappt eigentlich relativ gut, allerdings verrutschen diese entweder irgendwann oder sind so fest eingestellt, dass sie auf den Ohren drücken. Daher hab ich mich nach einer In-Ear Alternative umgesehen und diese hier entdeckt.



Lieferumfang:
Im kleinen Paket  befanden sich natürlich die Kofhörer, verschieden Aufsätze (insgesamt klein,mittel, groß und die dazugehörigen "Ohrenhaken" wie sie in der Anleitung genannt werden) und was ich immer sehr wichtig finde, eine Aufbewahrungstasche. Gerade wenn man mehrere kleine technische Geräte besitzt sind solche kleinen Täschchen sehr wichtig, um zu verhindern, dass alles durch die Gegend fliegt. Auch eine Bedienungsanleitung war dabei, zumindest auf Englisch.

 

Verarbeitung:
Gut. Da kann man wirklich nichts anderes sagen. Alles macht einen wertigen Eindruck, die Kopfhörer wirken nicht wie eine billige Kunststoffhülle mit ein paar Kabeln drinnen, bei anderen Herstellern ist sowas oftmals der Fall.  Das Kabel wirkt ebenfalls robust, es ist ein Flachbandkabel, welches scheinbar doch gut ummantelt wurde und daher ein kleines bisschen dicker insgesamt ist. Dies ist meiner Meinung nach aber eher ein Vorteil, gerade diese Kabel sind meist die erste Sollbruchstelle.

 

Praxistest:
Die Kopfhörer waren leider nicht vorgeladen, dass kann man natürlich auch nicht immer erwarten aber ich hätte mich definitiv darüber gefreut. Vom Anschalten bis zum Pairing dauert es keine 30 Sekunden, hier habe ich definitiv keine Probleme feststellen können. Dem ersten Hörtest bin ich dann aber mit gemischten Gefühlen entgegengetreten... Die Kopfhörer klingen an sich überraschend gut für den Preis, da ich in diesem Segment nicht relativ viel erwarte, besonders bei niedrig-preisiger Bluetooth-Technik. Trotzdem ist immer kurz vor dem Abspielen oder nach dem Abspielen von Songs ein leichtes Rauschen zu hören. Das sind die zweiten Kopfhörer die ich testen durfte, die dieses Problem aufweisen, auch wenn diese hier ein leiseres und kürzeres Rauschen aufweisen. Getestet wurde selbstverständlich stets mit mehreren Geräten und mit Vergleichskopfhörern um Fehler auf meiner Seite auszuschließen.

 

Fazit:
Die Kopfhörer sind eigentlich richtig gut und wenn man sowieso einfach durchgehend eine Playlist hört, werden einem die Schwächen sicherlich nicht auffallen. Zum Telefonieren beispielsweise würde ich sie allerdings nicht empfehlen. Die Verarbeitung wirkt allerdings wirklich gut und meiner Meinung nach sehen sie auch relativ stylisch aus. Ich werde sie weiterhin benutzen.

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Montag, 24. Oktober 2016

LESHP Bluetooth-Lautsprecher

Kaufgrund:
Ich höre beim Duschen gerne Musik, nur leider hört man relativ wenig von der Musik da das entsprechende Abspielgerät sich außerhalb der Dusche befindet. Nun kann man natürlich einfach die Lautstärke so extrem wie man es halt gerade braucht aufdrehen, allerdings möchte ich das meiner Freundin nicht antun. Ich habe mich also für diesen günstigen Bluetooth-Lautsprecher entschieden.

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Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist OK. Das Kunststoffgrundgerüst des Lautsprechers macht einen etwas billigen Eindruck, dieser wird durch die Gummi-Ummantelung und andere kleine Designelemente aufgewertet. Leider kann es passieren, dass die Ummantelung sich rund um den Lautsprecher herum bewegt, dann hat man keinen Zugriff mehr zu den Anschlüssen und muss die Ummantelung etwas drehen. In Wasser tauchen würde ich den Lautsprecher ebenfalls sicher nicht aber zumindest für die Dusche ist er wasserdicht genug. Eine Design-Entscheidung die ich absolut nicht verstehe ist ein kleines Gummistück, welches den MicroSD-Kartenslot verdeckt, dieses ist direkt mit der Gummiabdeckung die als Schutzdeckel darüber gestülpt wird verbinden. Gute Idee auf den ersten Blick, allerdings lässt sich der Lautsprecher daher nicht gut mit einer Karte im Slot verwenden, dann drückt nämlich dieses Gummistück gegen die Karte und die Abdeckung lässt sich nicht 100%ig schließen.

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Klang und Funktionalität:
Der Klang ist etwas besser als erwartet. Der Lautsprecher ist zumindest besser als meine Smartphone-Lautsprecher und lässt sich relativ laut einstellen. Für den Preis ist der Klang also vollkommen ausreichend. Die Anruf-Funktion und das eingebaute Mikrofon werde ich sicher niemals wieder verwenden, ein nettes Extra ist es dennoch. Was ich besonders gut finde, ist die Verwendung des Lautsprechers als Standalone-Abspielgerät. Man kann ihn ohne Smartphone nur mit einer MicroSD betreiben, viele Bluetooth-Lautsprecher in dieser Preisklasse bieten dies sicher nicht. Hier wäre allerdings eine Shuffle Funktion praktisch, ansonsten hört man die entsprechenden Songs immer und immer wieder in der gleichen Reihenfolge oder muss ständig von Hand die einzelnen Tracks skippen. Die Bedienung ist sehr einfach, auch wenn es etwas dauert bis die Lautstärke sich ändert (das lange Drücken auf den beiden Tasten wird etwas spät registriert) und ich würde es bevorzugen, wenn der Lautsprecher mit einer etwas niedrigeren Lautstärke starten würde (reine Geschmackssache). Der Saugnapf hält an glatten Oberflächen extrem gut, an anderen Oberflächen selbstverständlich deutlich schlechter.

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Fazit:
Für das Geld kann man sicherlich zufrieden sein. Ich kann nur hoffen, dass er auch wirklich zu 100% wasserdicht ist, sollte er kaputt gehen werde ich die Bewertung updaten. Für den Preis würde ich definitiv eine Kaufempfehlung aussprechen.

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Donnerstag, 20. Oktober 2016

Archeer AH08 - endlich frei von Kabeln?








Kaufgrund:
Da ich noch auf der Suche nach guten Sport-Kopfhörern war und keine mit einem für mich ansprechenden Preis finden konnte habe ich mich für diese hier entschieden. Sicherlich nicht die erste Wahl für Sport mit zu viel Bewegung aber fürs Gewichtheben etc. reichen sie aus und ich habe nirgendwo störende Kabel und kann dementsprechend auch nicht an Stangen etc. hängen bleiben.

Hier ist Platz für ein AUX-Kabel, falls der Saft mal alle ist!


Verarbeitung:
Die Verarbeitung ist angemessen. Natürlich bestehen die Kopfhörer größtenteils aus Kunststoff aber sie sind an den entscheidenden Punkten etwas zusätzlich verstärkt und machen nicht den Eindruck von einer Plastikhülle mit 2 Kabeln drin. Die Ohrpolster gefallen mir zwar nicht so recht, da ich Ohrmuscheln als bequemer empfinde, allerdings sind sie gute gepolstert und sobald die Länge richtig eingestellt ist stört der Druck auf den Ohren auch nicht weiter und nimm etwas ab.

Klang und Verarbeitung könnten besser sein, kein Wunder bei dem Schnäppchenpreis
Klang:
Der Klang ist allenfalls durchschnittlich. Man hört kein Rauschen oder extreme Störgeräusche, allerdings ist der Sound doch etwas blechern. Dies ist kein Profi-Gerät und die Kopfhörer richten sich auch sicherlich nicht an Menschen die damit Musik hören möchten, trotzdem könnte der Sound zumindest ein bisschen besser sein meiner Meinung nach.

Verbindung/ Pairing:
Die Kopfhörer wurden sofort gefunden und ließen sich problemlos verbinden. Man drückt einfach für eine Weile den Lautstärkeregler ein, die blaue Lampe leuchtet schnell blinkend auf und dann muss man nur noch auf seinem PC/ Tablet/ Smartphone nach dem Gerät suchen und sich damit verbinden. Was mir gefällt ist die Alternative die Kopfhörer einfach per Aux-Kabel zu benutzen, im Notfall sicherlich ein praktisches Feature, welches ich jedoch wohl eher nicht verwenden werde.
Fazit:
Gute Kopfhörer mit Schwächen beim Sound, da sie allerdings zumindest rauschfrei sind und die Reichweite (>5 Meter) auch ganz solide ist bin ich zufrieden.

Zufriedenstellende Kopfhörer, nicht mehr und nicht weniger



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XXL Eiskugeln von Blusmart

Kaufgrund:
Als Kind habe ich immer mit meiner Mutter zusammen einen Haufen Eiswürfelformen befüllt und dann im Sommer all die kalten Getränke genossen. Irgendwann bin ich dann auf Eiswürfeltüten von der Rolle umgestiegen, weil ich einige Formen nicht mehr hatte und ich immer viel zu viele Eiswürfel gebraucht habe um meine Getränke zu kühlen. Diese Beutel sind allerdings fürchterlich umständlich was das Befüllen angeht und auch das Entfernen der Eiswürfel strapaziert je nach Art meine Geduld. Letztendlich wollte ich wieder zu den Eiswürfelformen zurück aber zumindest so große Formen haben, dass die Eiswürfel nicht sofort wegschmelzen, so bin ich dann bei diesen Eiskugeln gelandet.

Befüllen und Herauslösen:
Wichtig: Zumindest vor dem ersten Befüllen empfiehlt es sich die Form gründlich mit etwas Seife und Wasser zu waschen um unangenehme Überraschungen im Geschmack zu 100% zu vermeiden! Das Befüllen ist relativ einfach, wenn man weiß was man machen muss. Es gibt eine unter Form und eine obere Form die ineinandergesteckt werden müssen. Diese unter Form füllt man fast komplett mit Wasser und drückt dann nach und nach die obere Form in die untere hinein, dabei hält man die Öffnungslöcher der oberen Eiskugelformhälfte zu und drückt somit das Wasser zu den Seiten raus (dann hat man das Wasser nicht oben auf der Form drauf, sondern nur in der Form). Das Herauslösen lässt sich einfach durch das Umstülpen einer der Formen bewerkstelligen, dabei zieht man noch ein wenig an der Form und schon hat man 4 Kugeln in der Hand.

Frierzeit:
Die Eiskugeln waren innerhalb von 4 Stunden vollständig gefroren, was mich sehr überrascht hat da die Eiswürfeltüten von der Rolle deutlich mehr Zeit benötigen.

Die Eiskugeln im Einsatz:
Im Getränk haben die Eiskugeln einen Vorteil und einen kleinen Nachteil. Der Vorteil ist die lange Haltbarkeit der Eiskugeln, ein Getränk bleibt wirklich bis zum Schluss kalt. Der Nachteil ist die geringere Oberfläche von den Kugeln, mehrere kleinere Eiswürfel sind schneller verbraucht, kühlen das Getränk allerdings auch schneller. Solange man also mit dem Trinken etwas wartet, ist alles super.

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Sonntag, 16. Oktober 2016

Endlich zartes Fleisch - Fleischzartmacher von Potok


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Kaufgrund:
Ich habe in einem Foodblog von diesen Geräten gehört bzw. etwas darüber gelesen und war ganz angetan von der Idee. Es gibt ziemlich viele Anbieter dieser "Meat-Tenderizer" und dieverse Alternativen, ich habe mich lediglich für diesen entschieden, da er verhältnismäßig günstig war und relativ viel Fläche abdeckt mit seinen "Pieksern".

review imageLieferumfang:
Im Lieferumfang ist einfach nur das Produkt selbst, also der Meat-Tenderizer enthalten, zusätzlich hat er noch eine Verschlusskappe. Geliefert wurde alles in einem kleinen Karton. Auf der Verpackungsseite ist allerdings zusätlich nochmal eine Empfehlung zur Verwendung bezüglich der Fleischarten angegeben und wie gut sich das Produkt in diesen Bereich eignet, als kleine Übersicht sicherlich praktisch.

Handling:
Das einzige Problem im Umgang mit dem Fleischzartmacher ich meiner Meinung nach das Handling. Das Entischern funktioniert relativ schnell und sicher mit dem eingebauten Drehmechanismus. Etwas schwieriger ist allerdings das Stechen selber, hier muss eine Menge Kraft aufgebracht werden. Die aufzubringende Kraft ist eigentlich kein großes Problem und der benötigte Druck auch nicht ungewöhnlich extrem, ich drücke einfach nur ungerne auf meinem Fleisch herum, besonders wenn ich dabei Löcher steche durch die Saft austreten könnte. Letztendlich muss man nur etwas vorsichtig sein bei der Anwendung und die nötige Kraft aufbringen können (meine Freundin schafft das wirklich problemlos also sollte es für jeden machbar sein).

Ergebnis: Toll. Folgendes habe ich damit erreichen können:

- Sehnen wurden durchtrennt
- Das Braten verlief schneller als sonst (durch die kleinen gebildeten Heizkanäle)
- Die Marinade zieht tiefer ins Fleisch ein (fast wie mit einer Bratenspritze)


Das Fleisch war saftig und zart, man könnte vermuten es wäre eher trocken und würde den Saft verlieren, tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Das Fleisch verliert durch die Behandlung nicht mehr Saft (auch nicht weniger) in der gleichen Zeit als sonst auch, wird allerdings schneller gar und bleibt somit saftiger. Dieses schnell-gar Prinzip nutzen auch hochmoderne Steaker oder Steak-Reaktoren.

Fazit:
Ich kann den Meat-Tenerizer wirklich empfehlen und würde meinen nicht mehr weggeben. Ich vermute allerdings, dass diese Geräte größtenteils baugleich sind, falls ihr einen günstigeren finde, der mehr Fläche abdeckt, dann könnt ihr sicherlich auch diesen verwenden (bei diesem hier weiß ich allerdings aus erster Hand, dass er perfekt funktioniert!). Ich werde den Fleischzartmacher in Zukunft für sämtliche Fleischvarianten benutzen, wirklich teures Fleisch möchte ich damit vorerst nicht zerstechen, auch wenn sich damit eventuell ein noch besseres Ergebnis erzielen lässt (es würde sich aber einfach nicht richtig anfühlen bei Fleisch mit so hoher Qualität).

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Donnerstag, 13. Oktober 2016

Die vielleicht beste Alternative zur Xiaomi Mi Powerbank

Kaufgrund:
Ich hatte schon viele Powerbanks und externe Akkus, egal ob fürs Smartphone oder für Experimente mit meinem portablen Mikrocomputer. Bei vielen dieser Produkte war ich hinterher enttäuscht, da die versprochene Kapazität stark von der tatsächlichen Kapazität abwich oder sich andere deutliche Defizite aufzeigten. Nun wollte ich also mal wieder einem neuen Hersteller eine Chance geben und wurde ausnahmsweise positiv überrascht.



Kapazität:
Die Powerbank bzw. der externe Akku von Coolreall bietet laut Spezifikationen eine Kapazität von rund 20000mAh, in der Praxis konnte ich meiner Schätzung nach mindestens 19Ah bestätigen. Dieser Wert mag auf den ersten Blick enttäuschend klingen, im Vergleich mit der Konkurrenz ist aber eine Abweichung von 20-30% eher die Norm als die hier vorfindbaren 5%, die Verkaufsversprechen wurden also gehalten.

Verarbeitung:
Die Verarbeitung macht einen extrem hochwertigen Eindruck, beim Ertasten fühlen sich die Ober und die Unterseite beinahe an wie gebürstetes Aluminium, lediglich die seitliche Kunststoffoberfläche in Klavierlackoptik fühlt sich etwas günstiger an. Insgesamt hält man einen massiven Block in den Händen, hier rutscht und wackelt nichts. Die drei USB-Ports sind sauber verarbeitet und die Kabel sitzen fest und sicher. Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits ist hier jedoch der MicroUSB-Port, hier könnte das Kabel besser sitzen, auch eine alternative Lademöglichkeit wäre hier eine Option um dem entgegenzuwirken. Solange alles ruhig liegt kommt es jedoch nicht zu Unterbrechungen bei der Ladung des Akkus, dies wäre also ein größerer Kritikpunkt, wenn das Problem der Kontaktunterbrechung beim Laden von Smartphones auftreten würde und nicht beim Laden des externen Akkus selbst (der liegt beim Aufladen schließlich meistens so oder so ruhig da und ist vor mechanischen Außeneinwirkungen geschützt).

Fazit:
Ich bin mit dem Produkt sehr zufrieden, die versprochene Kapazität ist so nah an der tatsächlichen Kapazität, wie bei beinahe keinem anderen externen Akku, den ich bisher in den Händen halten durfte. Auch der Preis ist in Ordnung und die 3 USB-Buchsen sind ebenfalls eine willkommene Veränderung im Vergleich zu einigen Mitbewerber-Produkten. Meine einzigen Kritikpunkte sind die billig wirkende Haptik des Seitenteils und die mangelnde Verarbeitung des MicroUSB-Ports bzw. der Mangel anderer Ladeoptionen.

Was Powerbanks angeht vertraute ich bisher lediglich Xiaomi aber auch Coolreall kann man hier scheinbar vertrauen. Die Powerbank habe ich nun schon eine Weile länger im Einsatz und sie funktioniert weiterhin super, obwohl sie mir sogar einmal vom Tisch gefallen ist, super Teil.
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Dienstag, 11. Oktober 2016

Mini Magic Wand - Der stärkste in seiner Gewichtsklasse?


Kaufgrund:
Wir wollten in unserer Beziehung mal ein kleines Spielzeug ausprobieren, ohne gleich irgendwelche Monster in sämtliche Körperöffnungen zu quetschen. Also bot sich dieser Mini Magic Wand als Einstiegsspielzeug an, als sanfter Start in die Welt des "Erotikzubehörs". Wir haben uns außerdem erhofft ihn auch tatsächlich zum sanften massieren von anderen Körperstellen zu verwenden, wie beispielsweise den Nackenbereich.

Lieferumfang:
Der Magic Wand kam in einer sehr edlen Verpackung an und hatte das enstprechende Ladekabel, den USB-Adapterstecker, einen samtweichen Aufbewahrungsbeutel und eine kleine Anleitung bei sich. Alles war perfekt verstaut und man hatte beinahe das Gefühl, man würde eine gigantische Schmuckschatulle öffnen.


Verarbeitung:
Das Material hinterlässt einen tollen Eindruck, bei der ersten Berührung merkt man gleich, dass man hier sehr wertiges Silikon in den Händen hält. Das Strukturmuster erhöhrt den Grip zusätzlich etwas und verbessert den Magic Wand im Sinne der Haptik sowie der Optik. Der Kopf ist ausreichend flexibel und kann problemlos um bis zu 90° geknickt werden ohne scheinbare Schäden davonzutragen. Da der Magic Wand wasserdicht ist, lässt er sich auch besonders bequem unter fließendem Wasser reinigen, lediglich das Trocknen ist hier etwas schwieriger, damit auch ja keiner Fussel am Magic Wand zurückbleiben. Nicht ganz so toll gefällt mir persönlich der untere Kunststoff Schutz in Metalloptik, dieser wirkt von der Haptik her etwas billig und lässt sich drehen, ohne das dabei ein Nutzen entsteht (trotzdem weiterhin wasserdicht).

Herausragend finde ich die Lösung mit der Ladungsabdeckung. Es gibt hier viele Möglichkeiten, wie man das Problem lösen könnte, um die wasserdichten Eigenschaften beibehalten zu können, der Magic Wand bedient sich am Prinzip von Aerosol-Flaschen. Am unteren Ende befindet sich die Silikonabdeckung und im ersten Moment könnte man annehmen, dass man diese auf irgendeine Art und Weise entfernen muss, dies ist jedoch nicht der Fall. Das Laden funktioniert durch das "injizieren" des Ladesteckers in diese Silikonaussparung, man führt den Stecker einfach ein und sticht (man sticht nicht wirklich durch, es ist bereits ein Loch vorhanden, dieses ist jedoch nicht sichtbar) einfach hindurch. Entfernt man den Stecker wieder, so schließt sich die zuvor gebildete Lücke wieder aufgrund der gummiähnlichen Eigenschaften des Silikons.


Funktion:
Der Mini Magic Wand hat viele verschiedene Intensitätsstufen und Vibrationsmuster, diese lassen sich Stufe für Stufe mit den entsprechenden (beleuchteten!) Tasten einstellen. Uns gefällt die Standardstufe sehr gut und daher nutzen wir sämtliche alternativen Stufen nicht wirklich. Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass man nach dem Betätigen des On-Off-Schalters die zuvor gewählte Einstellung verliert. Schaltet man also das Gerät an und wählt ein Vibrationsmuster und eine Intensität, so bleibt diese also nicht gespeichert, wenn man das Gerät dann aus- und wieder einschaltet. Ich finde dieser Punkt ist durchaus als Nachteil wertbar, für uns ist es aber eher ein Vorteil, da wir nicht zu lange nach unserer Lieblingseinstellung suchen müssen. Praktisch finde ich auch, dass sich die Intensität nicht nur per Knopfdruck verstellen lässt, der Kopf des Magic Wand vibriert an der Seite aufgrund der größeren Auflagefläche und der Ausrichtung des Vibrationsmotors etwas weniger intensiv, an der obersten bzw. mittigen Spitze des Kopfes ist die Intensität am höchsten.

Fazit:
Ich bin (wie man vielleicht merkt) begeistert. Mein einziges Problem mit dem gesamten Gerät ist die etwas billig wirkende Kunststoffabdeckung am unteren Bereich des "Kraftprotzes", davon abgesehen kann ich, bzw. können wir, dieses Spielzeug vollends empfehlen. Den Preis finde ich durchaus angemessen, auch wenn er etwas niedriger sein könnte aber ist das nicht immer so? Vermutlich werde ich mir sogar noch die größere Version zulegen.
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